Die Formel 1 ist offen für eine Überarbeitung der Regeln zur Budgetbegrenzung

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die formel 1 ist offen für eine überarbeitung der regeln zur budgetbegrenzung
24. März 2023 ab 11:41
Letzte Aktualisierung 24. März 2023 ab 13:54
  • GPblog.com

Seit 2021 gibt es in der Formel 1 eine Budgetbegrenzung. Das sollte dafür sorgen, dass das Starterfeld enger zusammenrückt, nur ist das bisher nicht wirklich gelungen. In der Tat würden die aktuellen Regeln kleinere Teams benachteiligen.

Die Budgetobergrenze wurde 2021 eingeführt und betrug damals 145 Millionen Dollar. Darin sind nicht alle Kosten der F1-Teams enthalten; es gibt einige Ausnahmen. Zum Beispiel sind die Gehälter der Fahrer und die Kosten für den Bau einer neuen Fabrik nicht in der Budgetobergrenze enthalten. Allerdings sind die Kosten für die Verbesserung der Einrichtungen einer bestehenden Fabrik enthalten, was für Aufsehen sorgt.

Das hat zur Folge, dass Teams mit guten Originalfabriken, also die großen Teams, einen großen Vorteil haben. Kleinere Teams haben oft nicht genug Geld, um neue Fabriken zu bauen, und die Verbesserung einer Fabrik fällt unter die Budgetobergrenze und fällt daher weiter hinter die größeren Teams zurück. Laut Motorsport.com hat es bereits Gespräche über eine Änderung dieser Regeln gegeben. Vor allem James Vowles soll ein starker Befürworter einer Regeländerung sein.

Alpine-Teamchef stimmt Vowles zu

Otmar Szafnauer stimmt dem Williams-Teamchef zu, dass die aktuellen Regeln für kleinere Teams wie Williams nachteilig sein können. "Wenn du ein kleines Team wärst und zum Beispiel keinen großen Windkanal hättest und keinen bauen könntest, wärst du für immer aufgeschmissen", sagte der Alpine-Teamchef gegenüber Motorsport.com.